Hans Häckel verstorben
Der Ehrenvorsitzende der ASR ist am 3. September im Alter von 87 Jahren verstorben.
Mit Hans Häckel verliert die deutsche Rinder- und insbesondere die Fleckviehzucht einen ihrer angesehensten Experten und Repräsentanten.
Häckel war von 1967 bis 1982 Vorstandsmitglied des Oberschwäbischen Fleckviehzuchtvereins Ulm. Ab 1971 war er Vertreter im Beirat der früheren Besamungsstation Herbertingen. Nachdem sich die Fleckviehzuchtvereine im Rinderzuchtverband Baden-Württemberg (RZV) zusammengeschlossen hatten, übernahm er von 1978 bis 1999 dessen Vorsitz. Zudem war Hans Häckel von 1982 bis 1994 Vorsitzender des Regionalverbandes Ulm.
Die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzüchter (ASR) führte er von 1992 bis ins Jahr 2000 und bekleidete im gleichen Zeitraum die Position des stellvertretenden Vorsitzenden bei der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR).
Als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Tierzuchtorganisationen (ATO) fungierte Häckel von 1988 bis 2000. Die Präsidentschaft der Europäischen Vereinigung der Fleckviehzüchter (EVF) hatte er von 1993 bis 1997 inne und war in den Jahren 2000 bis 2002 zudem Präsident der Welt-Simmental-Fleckvieh-Vereinigung (WSFV). © RBW